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Die Idee der Solidarischen Landwirtschaft

Eine Gruppe von Verbraucherinnen und Verbrauchern schließt sich mit einem landwirtschaftlichen Betrieb zusammen. Die Gruppe trägt die Kosten des Betriebes, die Ernte wird geteilt. Das heißt auch: viel Ernte = viele Lebensmittel für alle, wenig Ernte = wenig für alle – wobei erfahrungsgemäß meist mehr mit Fülle, als mit Mangel zu kämpfen ist!

Die Solidarische Landwirtschaft ist ein innovatives Konzept, von dem alle profitieren: die Mitglieder erhalten frische, regionale Nahrungsmittel und haben die Möglichkeit, die Existenz eines kleinbäuerlichen Betriebs zu sichern. Gleichzeitig erhalten sie direkten Einblick in Naturschutz und in die Erzeugung von Lebensmitteln. Der landwirtschaftliche Betrieb hat Planungssicherheit und ist nicht alleine abhängig von Marktpreisen und den Auswirkungen der Klimaveränderung.

Apropos regional: Ingwer wächst auch in Großhöchberg!

In Deutschland gibt es seit etwa 30 Jahren Betriebe, die genau auf diese Weise wirtschaften, mittlerweile sind es fast 500 in ganz Deutschland.

Diese Art des gemeinschaftsbasierten Wirtschaftens ist ein Zukunftsmodell für unsere heimische Landwirtschaft. Denn unter dem Druck der staatlich geförderten industriellen Landwirtschaft, können nur noch wenige kleine Betriebe überleben. Für diese Betriebe gilt es Wege zu finden, auch ohne große staatliche Subventionen ein Überleben zu sichern.

Gleichzeitig wollen auch immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher eine Veränderung: sie möchten Lebensmittelverschwendung reduzieren. Sie möchten qualitativ hochwertige Lebensmittel aus ihrer Region ohne lange Transportwege, bei denen Frische, Geschmack und die Umwelt auf der Strecke bleiben.

Wenn Du zu diesen Genussmenschen gehörst, dann sei dabei! Melde Dich hier zu einem Probemonat an in der demeter Solawi Großhöchberg.

Wen das Thema Landwirtschaft näher interessiert – hier gibt es aktuelle Fakten dazu:
https://www.wirgarten.com/heimischer-gemuesebau-in-der-krise-analyse-loesungsidee/
Aus unserer Praxis und der vieler Kollegen, die teils ihre Betriebe schon aufgeben mussten, eine absolut zutreffende Darstellung.